Das EFAD

Elektronischer Fahrausweisdrucker

Das EFAD ist ein zentrales wichtiges Gerät nicht nur in den Obussen. Außer Fahrausweise drucken kann dieses Gerät noch weitaus mehr.

Zum Beginn eines jeden Dienstes muß der Fahrer eine Chipkarte, das sog. Modul, in eine Öffnung links neben dem Display einführen. Danach wird ein Passwort eingegeben und das EFAD weis nun wer da ist. Nun können Tickets verkauft werden.

Mit dem kleinen Computer werden z. B. auch die Zielbeschilderungen gesteuert, Abrechnungen über Tagesgeschäft getätigt, Ampel geschaltet sowie die Fahrzeiten angezeigt.

Ein Klick auf die einzelnen Tasten bringt Klarheit!

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Das zentrale Display informiert über das Datum (08.02.04); Die Uhrzeit (06:37); Die Fahrplanlage(+8* heist 8,5 Minuten verspätung, sinngemäß mit einem Minus davor, Verfrühung);  Der Linienweg (BROCKB-WALD-OHBF); Die nächste Haltestelle (BROCKENBERG); Den Umlauf (68201); Die Linie (682); Die Route (032); Der Verkehrsverbund (VRR); Die Wabe (746); Die Kurzstreckenkennzahl (5)

Jeder Tastendruck auf dem numerischen Tastenfeld verändert diese Anzeige entsprechend dem was gedrückt wurde.

Fehlermeldungen werden ebenfals hierüber angezeigt.

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Der Name ist Program!

Umlauf; Diese Taste wird gedrückt um morgens zum Begin der Tour einmal die Kursnummer einzutragen. Diese verändert sich den ganzen Tag nicht mehr. Hinter der fünfstelligen Zahl verbirgt sich für das EFAD alles was mit der Tour zu tun hat. So werden vollautomatisch Fahrzeiten angezeigt, Zielbeschilderungen geändert, Waben und Kurzstrecken konzinuierlich aktualisiert, Haltestellen ausgerufen und angezeigt.

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Hierüber wird die Linie manuell eingestellt, wenn der Bus mal ausserplanmäßig fährt, etwa zu Entlastungsfahrten.

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Nach dem die Linie manuell eingegeben wurde muß die Route eingegeben werden.

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Möchte man lediglich die Zielbeschilderung ändern, geschied das über diese Taste. Beschilderungen wie z.B. “Frohe Weihnachten”, “Frohe Ostern”, “Gepäckbus”, “Kein Einstieg” oder einfach nur das SWS-Logo sind möglich.

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Diese Taste ist gleich sechfach belegt. Die Untermenüs sind wiefolgt angeordnet:

“1” stellt man die Displayhelligkeit ein.

”2” die Tastenbeleuchtung

“3” kann die Wabe manuell eingegebenwerden.

“4” regelt das Ein- bzw. Ausschalten des manuellen bzw: automatischen Modus.

“5” ist für die Stummschaltung verantwortlich. D.h. keine Haltestellenansage und keine Quitierungstöne des EFAD.

“6” regelt die Lautstärke des Funkgerätes.

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Die Taste “Drucker Funktion” ist ebenfals mehrfach belegt:

“1” druckt eine Zwischenabrechnung

“2” , “Druckermenü” ist nochmals mehrfach belegt:

“1” wirft den entwerteten Rest der Papierrolle aus.

“2” druckt einen Probedruck

“3” justiert das Papier im Drucker

“3” entriegelt die Kasse (Passwort erforderlich)

“4” entriegelt das Modul

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Bei einmaligem Druck auf diese Taste und anschließender Quitierung erfolgt der Druck einer Reinigungsquittung (10,--€). Bei evtl. Verschutzung des Fahrgastraumes. Drückt man zweimal auf die Belegtaste kann ein Gutschrifft dem Kunden ausgestellt werden. Es kommt schonmal vor, daß ein Fahrer nicht genügend Wechselgeld “an Bord” hat. Bezahlt der Kunde nun mit einem größeren Geldschein, kann er sich mit der Gutschrifft das Wechselgeld im Kundencenter wieder holen.

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Bei einmaligem Tastendruck und Quitierung erfolgt die Sperrung des EFAD und des Zahltisches. Diese kann nur unter nochmaligem Druck und unter Eingabe des Passwortes wieder aufgehoben werden. Drückt man zweimal hierrauf und Quitiert,wird der Dienst am Gerät beendet. Es erfolgt der Ausdruck der Endabrechnung.

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Hiermit kann man unmittelbar nach Erzeugen eines Tickets dieses stornieren. Es erfolgt der Ausdruck eines Stornobeleges.

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Wird diese Taste benutzt, erfolgt ein Funkanruf an die Leitstelle.

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Diese Taste ist wiefolgt belegt:

“1” Autonom. Das Fahrzeug fährt nun nicht mehr unter RBL. Umläufe müßen immer an den Endhaltestellen neu eingegeben werden, keine Fahrzeitenanzeige. Diese Funktion muß von der Leitstelle quitiert werden.

“2” Codierte Meldung. Ist noch nicht aktiviert.

“3” Bestztungsgrad. Ist auch noch nicht aktiviert.

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Nicht belgt!

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Nicht belgt!

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Umschaltung von VRR auf VRS

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Nicht belegt!

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Tagesticket. Unter Verwendung des numerischen Tastenfeldes kann die Preistufe gewählt werden. Z. B. “Tagesticket” und Taste “2” gleich Tagesticket “B”

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Übergangstarif für Erwachsene. Z. B. Von Solingen (VRR) nach Köln Hbf (VRS) drückt man “ÜT Erw.” und “4” man erhält ein e Fahrkarte im Übergangstarif Preistufe 4

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Ampelschaltung, nicht belegt. Wird über RBL geregelt!

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Ampelschaltung, nicht belegt. Wird über RBL geregelt!

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Ampelschaltung, nicht belegt. Wird über RBL geregelt!

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Multiplikationstaste zur Multiplikation der Tikets

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Additionstaste zur Kombination verschiedener Tickets

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Kindertiket der Preisstufe B / C

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Ein Tastendruck erzeugt ein Tiket für Erwachsene der Preistufe B, sinngemäß zweimal drücken Preistufe C

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Übergangstarif für Kinder. Bedienung wie die Taste für Erwachsene.

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Taste zum aufwärts blättern im Menü

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Taste zum abwärts blättern im Menü

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Kindertiket Preisstufe A

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Erwachsenenticket Preisstufe A

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Kinderticket Preisstufe K (Kurzstrecke)

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Erwachsenenticket Preisstufe K (Kurzstrecke)

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Zusatzticket, wird benötigt um Zeitfahrausweise auf den VRR Raum zu erweitern, die erste Klasse zu benutzen oder ein Fahrrad mitzunehmen.

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Der nummerische Tastenblock dient zur Eingabe von beispielsweise mehreren Tickets der gleichen Preisstufe oder der direkten Anwahl eines Untermenüs

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Diese Taste löscht die vorangegangene Eingabe. Zweimaliges drücken führt zum “Normalzustand” zurück.

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Diese Taste (Entertaste) wird für sämtliche Aktionen benötigt. Hiermit bestätigt man die vorangegangenen Eingaben.

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